Birma of Sunshine Allgäu :: Birma

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BIRMA

 

 

Nachfolgend finden Sie einige Informationen über die “Heilige Birma” - über ihr Wesen, ihren Charakter, u.v.m.

 

Die Beschreibungen stammen aus dem Buch “Die Heilige Birmakatze” von Claudia Ricken und auf diesem Wege möchten wir uns nochmals ganz herzlich bei Frau Ricken für die Genehmigung zur Veröffentlichung der nachfolgenden Texte bedanken. Natürlich ist das Buch wesentlich umfangreicher und all denjenigen, die sich noch intensiver über die “Heilige Birma” informieren möchten, können wir das Buch wärmstens weiterempfehlen - sie finden es unter folgender Web-Adresse: www.birma-club.de

 

 

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Wesen und Charakter der Birmakatze:

Nicht nur das Aussehen macht die Rasse so liebenswert - es ist vor allem ihr Charakter und ihr Wesen, dessen Faszination kaum einen Birmabesitzer wieder los lässt.

Eine gut aufgezogene Birma zeigt im Wesen ein Extrem - sie ist extrem anhänglich und menschenbezogen. Meist sitzen Birmas in Sichtweite ihrer Menschen, um sie bei ihren Tätigkeiten zu beobachten und zu “unterstützen”. Häufig versucht sie dann die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. “Fordert” eine Birma ihre Streicheleinheiten, dann ist es am besten, ihr sofort nachzugeben, denn sie versteht es sanft, aber bestimmt ihren Willen durchzusetzen. Hierbei bezaubert sie durch Schnurren, “Nasenküsschen”, Lecken, Köpfchen geben, um die Beine streichen (Stolpergefahr!) und manche können auch ihre Stimme recht variationsreich einsetzen. Einige Birmas apportieren sogar oder gehen “bei Fuß” wie ein Hund, wenn sie ihre Streicheleinheiten wollen.

Unter all ihren “Lieben” guckt sie sich häufig “ihren Menschen” heraus, zu dem sie ein besonders inniges Verhältnis entwickeln. Diesem Menschen folgt sie oft auf Schritt und Tritt. Sie erwarten ihrerseits dann natürlich ebenfalls entsprechende Aufmerksamkeit. Sie liebt den Körperkontakt zu “ihrem Menschen” und möchte auch nachts nicht auf ihn verzichten. Wer also Katzen nicht ins Bett lassen will, hat bei einer Birma meistens verloren.

Birmas sind von einem regen Familienleben und auch von anderen Haustieren begeistert. Es ist also kein Problem, Jungtiere in größere Familie oder in kleine “Hauszoos” zu vermitteln. Sie sind sehr kinderlieb und deshalb ideale Familienkatzen. Birmas sind sehr charmant, sanft, ausgeglichen und oft bis ins hohe Alter verspielt. Das Temperament der Birma liegt also irgendwo zwischen der spritzigen Siam- und der ruhigen Perserkatze.

Für das Wohlbefinden der Birma ist Gesellschaft äußerst wichtig. Wer berufstätig und somit öfters über Stunden außer Haus ist, sollte entweder auf eine Birma verzichten oder sich zwei Katzen anschaffen. Ein Spielkamerad tröstet sie dann über die einsamen Stunden hinweg. Für die Gesellschaft eignen sich natürlich am besten Birmas, aber auch andere Rassen stellen kein Problem dar. Bei Wurfgeschwistern entfällt das anfängliche Aneinandergewöhnen, aber auch andere Katzen oder Hunde sind normalerweise - nach einer kurzen Eingewöhnungszeit - für eine Birma kein Problem.

Wer seine Ruhe liebt, nicht genügend Zeit hat und nicht bereit ist jeden häuslichen Bereich mit seiner Katze zu teilen, sollte ebenfalls auf die Anschaffung von Birmakatzen verzichten. Auch dürfen sich Birmaliebhaber nicht durch helle Fusseln an Möbel oder Kleidung aus der Fassung bringen lassen. Denn obwohl die Birmakatze mit ihrer mäßigen Unterwolle wenig Fellpflege benötigt, wird ihre Umgebung im Fellwechsel intensiv mit Haaren bedacht, die durch ihre helle Farbe vor allem auf dunklen Gegenständen gut zur Geltung kommen.

Bei ihrem Speisezettel sind Birmas etwas wählerisch. Sie sind manchmal etwas diffizile Esser. Oft spezialisieren sie sich auf eine bestimmte Futtersorte, und kaum eine Katze gleicht in ihrer Essgewohnheit der anderen.

Zusammengefasst kann man sagen, dass unsere Birmas etwas ganz besonders sind - es sind eben “Heilige Birmakatzen” - was sonst!

 

Rassebeschreibung:

Die Heilige Birma ist eine stämmige, mittelgroße Katze mit einem etwas gestreckten Körper und kräftigen Beinen. Das Fell ist halblang mit seidiger Textur. Es filzt nicht. Das macht die Katze, trotz der Haarlänge, sehr pflegeleicht. Sie braucht nur hin und wieder gebürstet zu werden. Besonders bei kastrierten Katzen ist das Fell sehr üppig.

Am Hals trägt die Birma eine schöne Halskrause. Diese zeigt sich bei einigen Katzen erst mit 2 oder 3 Jahren, manche bekommen sie erst nach der Kastration. Die Birmakatze hat einen kräftigen Kopf mit schönen blauen Augen, eine “römische Nase” und gut ausgeprägte Wangen.

Da die Birmakatze zur Gruppe der Pointkatzen zählt, sind bei ihr nur die kühleren Körperpartien ausgefärbt. Die Pigmentierung beschränkt sich also auf das Gesicht, die Ohren, die Beine, den Schwanz und bei Katern außerdem die Hoden.

Der restliche Körper ist elfenbeinfarben, variiert aber je nach Pointfarbe etwas im Farbton. Die erwünschte Färbung des Rückens, der sogenannte Goldschimmer, ist selten sichtbar. Das natürliche Sonnenlicht schafft die Illusion des goldenen Schimmers - künstliche Lichtquellen tun dies allerdings nicht.

Als besonderes Merkmal trägt die Birmakatze an den Füßen vier weiße Stiefel, die sogenannten “Handschuhe”. Auf der Rückseite der Hinterbeine bildet das Weiß einen Keil. Diese weißen Spitzen bezeichnet man als “Sporen”.

Zur Zeit gibt es folgende anerkannte Pointfarben:

- Solid-Point (seal-point, blue-point, chocolate-point, lilac-point, red-point, creme-point)

- Tortie-Point (seal-tortie-point, blue-tortie-point, chocolate-tortie-point, lilac-tortie-point)

- Tabby-Point (Tabby-Variante der Solid-Points)

- Tortie-Tabby-Point / Torbie-Point (tragen Tabbyzeichnung und Tortiemuster)

 

Birma-Babys werden weiß geboren:

Wie bei allen Point-(Masken-)katzen werden auch bei den Birmas die Babys (fast) vollkommen weiß geboren. Erst allmählich entwickeln sich die typischen farbigen Points. Zuerst färben sich die Ränder der Ohrmuscheln, dann zeigt sich die Farbe auch an der Nase und dem Schwanz.

Zuletzt beginnen sich die Beine zu färben. Nach etwa 1 1/2 Wochen erkennt man bei den dunkleren Birma-Rassen die Umrisse der Handschuhe. Bei den helleren Birma-Rassen kann es mehrere Wochen oder auch Monate dauern, bevor die genauen Umrisse der Handschuhe und der Sporen einwandfrei erkennbar sind.

Mit ca. einem Jahr ist die Entwicklung der Points meist beendet. Die Maske hat dann ihre endgültige Größe erreicht und auch die übrigen Points haben ihre Entwicklung abgeschlossen.

 

Die Augenfarbe der Katze:

Die blaue Augenfarbe ist eigentlich eine optische Täuschung. Kitten und Maskenkatzen zeigen dieses Phänomen. Es tritt auf, wenn das Pigmentepithel, das den Glaskörper im Auge umgibt und als dunkle Fläche die lichtempflindliche Netzhaut schützt, durch eine milchig-trübe Gewebeschicht, dem Irisstroma, betrachtet wird.

Der Farbton ändert sich mit der Struktur und Dichte des Stromas, sowie der Anzahl der im Stroma eingelagerten Melanozyten (zur Melaninbildung befähigte Zellen). Enthält die Iris nur sehr wenige Pigmente (Farbkörnchen), sehen die Augen blau aus.

Bei einem Kitten ist das Stroma noch locker und dünn, und es fehlt jegliche Pigmentierung der Iris. Die Augenfarbe erscheint somit tiefblau. Mit etwa vier bis fünf Wochen wird durch Pigmenteinlagerung die künftige Augenfarbe erkennbar.

 

Autor: Claudia Ricken

 

 

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Nachfolgende Links führen zu sehr nachdenklichen Geschichten. Wir haben sie hier veröffentlicht, weil wir mit diesen Geschichten vor allem diejenigen zum Nachdenken anregen wollen, die noch kein Haustier besitzen, aber sich momentan überlegen, stolze Haustierbesitzer zu werden.

 

 

- Wie konntest Du?

- Lea

- Warum?

- 10 Gebote einer Katze

- Die Regenbogenbrücke

- Geschenk von Gott

 

 

 

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